Die Bibel

Wenn der HERR nicht das Haus
baut, so arbeiten umsonst,
die daran bauen.

Psalm 127,1

Wie alles begann…

Vor einigen Jahren kam in Leubsdorf der Wunsch nach einem christlichen Kindergarten auf. Eine Anfrage der Ortsgemeinde 2003 auf Übernahme des kommunalen Kindergartens durch die Kirchgemeinde wurde sorgfältig geprüft – es bildete sich ein Kindergarten-Gebets- und Arbeitsteam. Letztendlich wurde diese Idee 2004 jedoch aus verschiedenen Gründen wieder verworfen.

 

Doch damit war der Grundstein für Gottes Idee gelegt. Es war einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Ein paar Jahre später blühte dieser Wunsch erneut auf. Gott legte verschiedenen Personen sehr stark aufs Herz, das ehemalige Kindergartengebäude in Schellenberg als christliche Kita wieder zu neuem Leben zu erwecken. So unterbreiteten Ende Oktober 2007 zwei junge Muttis, die sich beim Gespräch vor lauter Aufregung an ihren Kindern festhielten, dem Bürgermeister ihre Gedanken. Herr Börner stand ihnen sehr offen gegenüber und bis zur nächsten Gemeinderatssitzung am 22.01.08, bei der über die Zukunft des alten Kindergartengebäudes entschieden werden sollte, mussten konkrete Vorstellungen geäußert und ein Konzept vorgelegt werden.

 

Und das war unsere Motivation – dann ging alles ganz schnell:

 

In Windeseile trugen sich über 35 Eltern in eine Unterschriftenliste ein, die insgesamt über 40 Kinder in eine solche Einrichtung bringen würden. Dieser Bedarf wurde vom Jugendamt bestätigt, der die Voraussetzung für den Erhalt von Fördermitteln von Bund, Land und Kommune ist.

 

Es fanden sich innerhalb kürzester Zeit 10 motivierte Mitstreiter!

 

Der Gemeinderat beschloss einstimmig, unser Vorhaben zu unterstützen!!!Herr Clauß, der Vereinsvorsitzende des Christlichen Kindergartens Zschopau stellte sich uns als Architekt zur Seite, erklärte aber auch, wie viel ehrenamtliche Zeit uns dieses Vorhaben kosten würde.

 

Gott entfachte ein großes Feuer in uns. Seitdem glauben und beten wir zusammen, gehen mutig und entschlossen voran, stehen vor mancher Mauer und „springen“ mit Gott „darüber“, machen uns kundig, investieren einen Abend die Woche und noch darüber hinaus unsere Zeit…

 

…Und freuen uns sehr zu sehen, wie Gott als unser Bauherr alles so herrlich geplant hat und danken Ihm an dieser Stelle, dass wir Seine Mitarbeiter sein dürfen!